Auf den ersten Blick scheint diese Behauptung den Gesetzen der Wärmelehre zu widersprechen: Warmes Wasser gefriert schneller als kaltes. Unter gewissen Bedingungen ist sie aber tatsächlich richtig. Die Ursache dieses Sachverhaltes liegt in der unterschiedlichen Verdunstung von heißem und kaltem Wasser. Ersterem wird aufgrund der höheren Verdunstungsrate mehr Wärmeenergie entzogen, wodurch es das kalte Wasser im Abkühlungsprozess "einholen" kann. Gleichzeitig verliert es dadurch überproportional an Volumen. Deshalb läuft wiederum die Abkühlung und letztlich der Gefrierprozess schneller ab.
Kategorie: Allgemein
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